www.berlinerplakate.de: Café - Pantoffel von Martin Teuschel

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Ein Projekt: Das Café Pantoffel

Im Café Pantoffel laden wir (Steffi & ich) mit der folgenden Mail mehrmals monatlich Freunde und Bekannte ein.

Diese Seite beantwortet Dir Fragen, damit Du weißt, was Dich bei uns erwartet.

Ich möchte Dich gleichzeitig dazu anregen das Café Pantoffel zu kopieren, varieren und ähnliche Einladungen auszusprechen. Die Einladung auf dieser Seite ist als Muster für Deine privaten Einladungen gedacht.

Die Einladung

Diese Einladung schickten wir über Face-Book und unsere E-Mail -Verteiler am 09.10.2010.


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Die Grundideen:

  • Der Jour fixe

  • Früher legten einige gesellschaftliche Kreise einen Tag in der Woche fest und hießen Bekannte und Verwandte willkommen. Die Gastgeber blieben zuhause, begrüßten ihre Gäste und nahmen sich Zeit für sie. Gleichzeitig lernten die Gäste einander kennen. Einige Gäste blieben mehrere Stunden, andere schauten nur für ein kurzes Hallo vorbei.

    Der Schichtdienst hindert mich als Krankenpfleger einen Tag regelmäßig festzulegen. Deshalb wechselt der Tag in unserer Einladung und wir müssen Dir vorher Bescheid geben.


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  • Die Montagsrunde

  • Der Jour fixe, den ich seit einigen Jahren wahrzunehmen versuche, findet Montags statt. Die Runde ist klein und alle kennen sich. Es gibt keine Einladung, alle kennen Ort und Termin. Jeder bringt mit, was er verzehren möchte, also Nahrungsmittel. Der ohne Hunger, kommt ohne Essen, wer nichts trinken will kommt ohne Getränke. Mir genügt Leitungswasser, das gibts für umme und wird in die Küche geliefert.

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  • Freiraum - Umsonstcafe Nachbarschaftsladen

  • Du kommst, verzehrst , triffst Dich mit Freunden zwischen 16:00 und 22:00h. Wenn Du magst, spielst Du eines unserer zahlreichen Spiele oder Du bringst mit ein paar Freunden (Kind, Kegel, andere Gäste) Zutaten mit und kochst in der Küche.

    Oder Du setzt Dich in die Ecke, liest ein Buch, gestaltest das Superprojekt, malst ein bild oder... oder... oder... schwafelst fantasie und/oder geistvoll daher...


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  • Café-Pantoffel

  • Damit Du keine kalten Füße bekommst halten wir mehrere Paar Wollsocken und einige Hausschuhe für Gäste bereit. Wenn Du deine eigenen haben möchtest, bring sie einfach mit.

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Gefragtes:

Erfahrungen:

  • Die Klingel

  • Manchmal, wenn alle durcheinander sprechen wird es laut. Da wird die Klingel schnell überhört. Das heißt für Dich: Sturmklingeln ist besser, als im kalten zu stehen.


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  • Zu- und Absagen

  • Wir erwarten weder Zu- noch Absage. Unsere offene Einladung bedarf kaum Planung.

    Es gefällt uns genauso gut überrascht zu werden, wie es uns gefällt von Dir eine Notiz über eine Zu- oder Absage zu nehmen. Nachrichten und Feedback von Totgeglaubte und Lebendgewußten freuen uns sowieso und bestärken unsere Absicht den Kontakt mit den Menschen um uns herum zu halten.

    Wir wollen auch spontanes erscheinen genauso wie geplantes Erscheinen fördern

    Gemeint ist damit beispielsweise, daß Du kurz reinschaust, weil wir auf dem Weg wohnen und ein Kaffee Dir ganz gut paßt.


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  • Was steht für Dich bereit?
  • Kaffee, Tee, Milch, vegane Milch und Zucker halten wir immer bereit. Obst ist meistens auch da.


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  • Und wie war das erste Mal?

  • Es begann mit Absagen.

    Fünf Gäste kamen. Sie konsumierten Kuchen, Kekse, unendlich viele Zigarretten und Wasserpfeifen. Alle sprachen so laut, daß die Klingel, wie ein Gast bemerkte, manchmal überhört wurde.

    Ein Kind spielte Dart und Karten und sich eine Zeitlang nach unten auf den Spielplatz. Das rauchfreie Zimmer stand zur Verfügung und blieb ungenutzt. Steffi und ich waren abends sehr zufrieden und machten einen Spaziergang an der Spree. Um 22:20 standen wir vor der Elsenbrücke vor einem riesigen Feuerwerk und hatten das wirklich gute Gefühl ein gelungenen Tag mit guten Freunden verbracht zu haben.


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  • Neue Begegnungen
  • Neulich kam eine scheinbar Unbekannte. Sie wollte mal sehen, wer ich bin, weil ich sie eingeladen. Nachdem wir fünf Minuten gerätselt hatten, erinnerten wir uns, daß wir vor Jahren die Adressen ausgetauscht hatten, weil ich Umsonst-Yoga unterrichtet hatte. Anschließend hatten wir uns jetzt erst wiedergesehen. Das hatte mir sehr gut gefallen. Die Besucherin trank einen Kaffee, wir unterhielten uns kurz und sie verschwand, nicht ohne zu versichern, daß sie wieder kommen würde.

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  • Wenn keiner kommt
  • Freunde einladen und keiner kommt ist schon seltsam. Neulich, da war es 18:00 h, Dienstag, es war saukalt und regnete. Steffi und ich hatten zwei Stunden Schach gespielt und wollten gerade das Handtuch werfen (Also Simpsons schauen) und ich blies unbegründet enttäuscht Trübsal. Wir schalteten den Fernseher an und im selben Moment klingelte die erste Besucherin. Pünktlich um 22:00 h ging die letzte.

    von Martin Teuschel

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Deine kleine Schnuppertour
  • Im Projekt Freiraum kann geduscht werden. Eine Dusche ist abgebildet.
  • Abbildung: Sauberkeit in Bad und WC. Ein Desinfektionsspender für die Toilette zum einfachen Gebrauch.
  • Böse Blumen: Ein Geschichtensammlung im PDF - Format
  • Glaube, Liebe, Hoffnung: Christliche Werte mit Tusche gezeichnet.
  • Sandra meint: "Was du hier schreibst ist Kitsch. Manchmal wünschte ich[..] eine Internetprüfung!" Was meinen andere?
  • Streetart zum Berliner Straßenkunstfestival Berlin-Lacht 2007 mit der Kurzgeschichte Straßenkunst
  • Berlin: Superstar Boxi spielt mit Styropor Stadtbau. Und baut dabei reichlich Tower 
  • Comic :Umzug in Berlin. Freunde helfen. Professionell ist das selten. Dafür gibts Renovierungstipps.
  • Ein Projekt das Gesundheit, soziale und informelle Gerechtigkeit, religiöse Toleranz und Integration fördern und fordern will, kann zur Verwirklichung seiner Ziele Grundregeln definieren.
  • Kurzgeschichte: An der orientalischen Bühne beim Karneval der Kulturen gab es wieder ein tolle Show.