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Neues:gibt es auf der Startseite! ... und AltesWo es wirklich begann ist nicht mehr zu sagen? Vermutlich in Berlin ... Anfang 1999: Die Idee etwas umzusetzen, das auf OpenSource, OpenContent und Internet basierte war geboren. Vielleicht ein späte Dank an die Linuxgemeinde. Später Dank ist eine meiner Spezialitäten. Es erfolgte die Registrierung der www.berlinerplakate.de. 2000: überlegungen rechtlicher Natur. Gründe ich einen Verein, gründe ich keinen. Ich wälzte Bücher. Ich sprach mit Freunden. Verein ... Stiftung ... Es schwirrte in meinem Kopf. Ich fand heraus, das ich nicht viel von Recht und Gesetz verstand. 2000 : Ich machte erste Anläufe. Verlor mich in der Weitläufigkeit meiner Homepage. zu gross. Zu wenig Fokus. 2001 : Unverändert: Die Ergebnisse wurden besser... 2002 : Die besseren Ergebnisse verloren sich wieder in nicht realisierbaren Ideen. 2003 : Vielleicht waren die Ideen realisierbar, dennoch mussten sie mir Spass machen. Und vor allem Spass... März 2003: Ich suchte eine Gruppe zum Yoga machen. Ein Freund riet mir zum Umsonstladen zu gehen. Er hatte dort ein Plakat gesehen. Maria organisierte bis dahin. Sie machte noch zweimal Yoga. Einmal gab ich den Kurs, einmal sie. Anschliessend verschwand sie angekündigt aus Deutschland. Mit der neuen Aufgabe verlor ich keine Zeit mehr im Internet. Die Tat stand vor der Idee. Zufriedenheit und Kraft wuchsen in mir. Oktober 2003: Wir fanden keinen Raum für den Yoga. Also suchten wir und ich fand Zeit eine Informationsplattform bezüglich des Yogas zu erstellen. Ein neues Projekt gebar. 200420.01.04 Es roch nach Konfusion. Wie solltest du noch durchblicken, wenn es mir nicht leichtfiel. Sie musste her: Eine Sitemap. Und ein paar andere kleine Erleichterungen, Layoutänderungen und eine Seite für Lob und Kritik November 2003: Fertigstellen des Grundgerüstes: Das Portal, Links und zwei Angebote. 04.01.04: Ich hatte es schon lange versprochen. Für alle Yogainteressierten erstellte ich die Anleitung zum Sonnengruss und anderes im Yogabereich 10.01.04 Mein erster Traum war für Dich aufgeschrieben. Ich habe lange gezögert. Denn hier roch es nach Kurzgeschichte. Und mit der Literatur wollte ich erst beginnen mit 50. Ein anderer Traum bedrängte mich jedoch meine Bedenken über Bord zu werfen. Ich überzeugte mich selbst. Ein aufgeschriebener Traum kann keine Literatur sein. Er ist nur ein Traum. Nichts weiter. Ich kann weiter feilen und üben. Literatur wünscht Annäherung an Kunst und entsteht in einem bewussten Akt aus dem inneren. Ein Traum hingegen ist Bestandteil von Realität und Wirklichkeit und wird vermutlich aus einem unbewussten Akt heraus produziert... Buchtipp: "PRAXIS DES TRAÜM-YOGA * die Reise zum inneren Meister" - Swami Sivananda Radha - Bauer Verlag 12.05.04 Die Zeit verfliegt. Eines meiner Grundanliegen, etwas mit Plakaten zu machen, formt sich. Ich habe lange gesammelt und stelle eine erste Auswahl vor. Plakate und Graffities gehören meines Erachtens zu einer Gattung. Die ersteren kommen aus den administrativen und kommerziellen Bereich, die letzteren aus den Händen junger Kreativer. Mittlerweile haben sich die beiden Techniken, zugunsten nichtkommerzieller Künstler vermischt. In Ruhe basteln sie zuhause an ihren Bildern und kleistern sie in sekundenschnelle an die Wand, nicht zuletzt weil das Entfernen von Plakaten, deutlich kostengünstiger, als der Neuanstrich einer Fassade ist. Nicht mehr Spontanität und Rennsport, sondern die stressfreie Umsetzung zugunsten aller Betrachter und der kreativen Fähigkeit rückt vor. Bleibt zu hoffen, das irgendwann alle verstehen, was hier geleistet wird, denn so könnten sich zukünftig Minitags mit Riesengraffities und freien Plakaten mischen. Statt Graubeton freie, kostenlose Flächen zum anschauen, mitdenken und verbessern. Seltsam scheint, das sich kaum einer über grauen Beton aufregt, die Empörung gegenüber wilden Schmiereren und Plakatieren stets ihr nach Recht und Ordnung rufendenes Publikum findet. Doch es ist nicht unbegründet, denn wildes Plakatieren ist genauso wie Graffiti nach wie vor verboten. (Nach Recht und Ordnung Rufende beziehen sich natürlich auf jeweilige Gesetzeslagen.) Ich bin zuversichtlich, das sich dieses eines Tages ändert und wer weiss, vielleicht entsteht eines Tages nach einer grünen Partei (von der vor 20 Jahren auch niemand geglaubt hätte, das sie einen Kriegseinsatz aus der Regierung heraus legitimiert) , die kunterbunte Partei, deren primäres Ziel es sein wird eine Gesetzesänderung zu bewirken, die es unter Strafe stellt, eine Wand grau zu belassen oder dazu verpflichtet, Sprayer und Plakatierer deutlich sichtbar einzuladen... Tja, und wer weiss, vielleicht schafft diese sich 20 Jahre später ein graues Parlament, um etwas noch nie dagewesenes zu leisten. Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich möchte Dich nicht motivieren Plakate oder Farben an Wände zu bringen, sofern du keine ausdrückliche Erlaubnis von dessen Eigentümer erteilt bekommst, denn damit verstösst Du gegen geltende Gesetze. Wende Dich an den Eigentümer der Wand und treffe mit ihm eine Übereinkunft. Vielleicht darfst Du sogar sein Auto mitbemalen. Ich werde Dein Bild bestimmt sehen und Du wirst viele Menschen damit erfreuen. Findest Du eine andere fantastische Lösung des Dilemmas, setze sie um und berichte mir darüber! 24.06.04, die erste: Zuerst: Während ich neue Plakate suchte, fand ich ein ganz wichtiges. Seit Sonntag dem 20.06.04 wird Maria vermisst: Hoffentlich findet ihr sie wieder... Sollte es sich allerdings um einen schlechten Scherz handeln, so sollten mir die Angerufenen eine Mail schicken, damit ich die Telefonnummer unlesbar machen kann. Im Glauben an das Gute: Maria gesehen? Ruf an! 24.06.04, die zweite: Nach stürmischen Beginn zum eigentlichen: Es gibt eine neue Rubrik! Die Ideenbörse. Ideen umsonst und zur freien Verfügung, auch zur komerziellen Nutzung (Ist aber kein Muss!). Die erste Idee ist der Sportwecker. Er soll allen Nutzen,die eine Uhr benötigen, die regelmässig und sanft informiert, das ein, zwei oder elf Minuten vorbei sind. Wie meine Homepage benötigt diese Uhr Minimalanforderungen, läßt sich aber auch wunderbar weiter zum Highend entwickeln. 24.06.04, die dritte: Neue Bilder brauchen Zeit. Zeit bedeutet oft auch Personal. Doch umsonst arbeiten gibt es meines Wissens nach nur in Oldenburg (i.O.). Deshalb brauche ich Dich als Helfer, sowie neue Ideen, die meinen Horizont nie berührten. Einen Raum fürkostenfreien Yoga suche ich weiterhin... 24.06.04, die vierte: Umsonst und ohne jemand anderem Schaden zufügen zu plakatieren scheint bei den WallStreetJournal möglich zu sein. Genaueres... 10.08.04 Berlin - Venedig -Bologna- Ferrera - einige kleine Dörfer - Taranto - Marina di Ginosa - weitere kleine Dörfer - Brindisi - ... und zurück... 4 Wochen in Italien ließen mir Zeit ein wenig zu entspannen, dem Meer zuzuhören und mit der Kamera auf den Spuren italienischer Streetjacker zu wandeln. In Venedig, sah ich nur wenig, denn ich hatte einen großen Koffer dabei und war auf der Durchreise. Die Schließfächer waren defekt und stattdessen gab es eine lange Schlange. Fa caldo... Und mit dem Koffer durch Venedig... ach, Du kennst Venedig gar nicht... tausende von kleinen Brücken ... Über die der Koffer immer wieder getragen werden muss. Stattdessen sah ich ein anderes Venedig: Hinter dem Bahnhof, menschenleer, Plätze voller Einsamkeit und Eidechsen unter glühender Sonne. Natürlich gab es hier wesentlich grössere Graffities und Flyer als an den anderen, sehr gut besuchten touristischen Plätzen dieser Stadt. Im Grunde war ich hier genau richtig. Dieses Mal. Solltest Du allerdings Venedig besuchen wollen, solltest Du die touristischen Plätze keinesfalls meiden. Auch wegen der modernen Erschliessungen alter Gemäuer. Die Stadt quillt vor Farben und Kreativität über. Später in Bologna. Hier hatte ich mehr Zeit und die schönsten Sticker gesehen. Später , in den kleineren Städten, gab es deutliche Spuren von individuellen Strassenverschönerungen, doch mehr als eben diese Spuren waren äußerst selten. Fast jeder Sticker war entfernt, zur Unkenntlichkeit zerkratzt, Graffities in der Regel frisch übermalt. Erstaunlicherweise scheinen den Leuten dort zerkratzte Aufkleber oder Klebereste deutlich besser zu gefallen. Nun ja, jeder so, wie es ihm gefällt. Am Zielort angekommen (Marina Di Ginosa, ein verschlafenes Nest, in das ich immer wieder gelange, zum einem wegen meiner Freundin, zum anderen, wegen der dort lebenden Freunde), genoss ich den Urlaub, lauschte dem ionischen Meer und verweilte in seinem Anblick ( in den neuen Collagen als Hintergrund für Dich.. ein Hauch Salz) Ach und noch was... ich habe die Lizenz geändert, denn die Opencontent hat sich aufgelöst, und ist mit in die Creative Commons eingegangen. Sehr gute Arbeit... Gratualition! Natürlich darfst Du unter meiner Namensangabe, alle Inhalte meiner Homepage kostenlos verwerten, weiterverbreiten, etc... Viel Spass! 09.09.2004: Und wieder gibt es etwas neues... manchmal entwickeln sich die Dinge ganz anders als man denkt. In Berlin wird wie immer gebaut, spekuliert, gemacht, getan... alles ist in Veränderung. Also, während ich die unterschiedlichen Dinge organisiere (Computer reparieren ... ich kann keine neuen Bilder laden... gleichzeitig die Homepage erweitern ... ohne Bilder... natürlich lese ich fleißig, gehe arbeiten, bin also wirklich überbeschäftigt) da passiert es: Vor meinem Haus soll gebaut werden! Ein ganzes Zentrum. Ich also hin zu einer Informationsveranstaltung und ein Teil der netten Redner klingt so, als sei schon alles fertig und die Katze im Sack. Die Anwohner waren natürlich äußerst unzufrieden... man denke sich .. erst lebt man Jahre lang an einer sehr ruhigen Strasse, blickt auf ein Fluss. Dann kommen mit der Wende die Autos in Scharen, die Strasse wird laut. Unerträglich laut. Die ersten ziehen weg, andere sind fest verwurzelt, sie kaufen sogar ihre Wohnungen oder wohnen zur Miete weiter. Natürlich der Blick. Die Mieter wechseln. Die Jahre vergehen. MTV und Universal kommen... Doch irgendwie bleibt alles beim alten. Im Hafen wird gearbeitet, der Lärm bleibt, Vögel ziehen mit den Jahreszeiten über die Spree und das beglückte Auge tröstet das Ohr. Doch was kommt nun? Hochhäuser , Glasfassaden und noch viel mehr Lärm. Es gibt ja Lärmschutzfenster, sagen die Redner, doch auf der Süddseite braucht man bei aufgewärmten Mauerwerk immer wieder mal frische Luft. Also, was tun? Wegziehen? Oder alles dagegen tun, was möglich ist. Im ersten Schritt kannst Du helfen , indem das Formblatt zur Beteiligung der Bauleitplanung herunterlädst und Dich mit Änderungen an der Bauphase beteiligen kannst. Das etwas neues entsteht ist unausweichlich. Wäre auch schade, ein schönes Stück Berlin als Betonwüste verwahrlosen zu lassen. Übrigens.. schon gesehen, das in der Betonwüste jedes Jahr Füchse ihre Jungen aufziehen? Ich hoffe ich finde weiterhin Zeit für Die Homepage. Jetzt muss ich erst mal Klinken putzen, und Infos verteilen. Mit der Hand . Bis später! 20.10.04: Schön, da bist du wieder. Dankeschön. Mittlerweile ist
der September verflogen, ich hatte einen kurzen Urlaub in Oslo
verbracht, wo ich erstaunt feststellte: Die Welt dreht weiter, obwohl
nicht in öffentlich zugänglichen Gebäuden geraucht werden darf. Das
betrifft Kneipen, Restaurants, Shoppingcenter, z.T. sogar
Projekthäuser, auf jeden Fall, solange mit Kindern anwesend sind. Am
meisten erstaunte mich, das sobald Kinder erscheinen, die Zigaretten
unverzüglich ausgehen. Und zwar auf die Packung ausgedrückt, die für
diesen Moment in der linken verweilt. Fotografiert habe ich diese nette, aber leider teure Stadt für mich. Dich werde ich mit den mir noch unbekannten Bildern vorerst schonen. Ich hab die Bilder übrigens selbst noch nicht gesehen. Strassenbilder, habe ich nicht fotografiert, wenngleich es dort viele gab. Nur die Berliner Kreativität fasziniert mich deutlicher. Neulich zum Beispiel, als die grossen Plakatwände für Nicht-Werbung freigehalten wurden. Wunderbar. Und natürlich Geschmacksache. Dafür glänzt Oslo aber mit sehr schönen Graffities, wenngleich diese nicht immer leicht zu entdecken sind. Achja, Fahrtkosten: 98 hin- und zurück mit dem Bus. Osloer Küche
habe ich aus monetären Gründen kaum kennengelernt. Gegessen wurde
mitgebrachtes aus Berlin. Deshalb der grosse Koffer...
11.11.04: Schwer liegt der Nebel über Berlin. Ein schöner, kalter Novembermorgen. Ich bin noch recht müde. Und ich mach mich ans Werk. Die nächste Ausgabe der Berlinerplakate wartet. Der Tee (oh nein, der Tee!) wird über der Kerzenflamme warm gehalten. Es ist sehr winterlich. Am liebsten ginge ich wieder ins Bett. Aber was wird aus Dir? Du bewegst Dich mit unglaublicher Geschwindigkeit durchs Internet, schaust mal wieder rein, was es so neues gibt, doch da ist nichts neues. Na , dann muss ich wohl mal wieder... Nicht zu übersehen: Ich arbeite weiter am Layout, dem bisherigen Stiefkind, und habe ein neues Logo. Es begegnete mir einmal im Traum und auch Nachforschungen brachten mich dem Symbol nicht näher. Es ist meins... Ist es? Weißt Du mehr darüber, schreibe mir. Und das Gesamtbild? Gefällt Dir? 15.12.04: Die Zeit ändert sich. Und noch? Du siehst, ich arbeite wieder am Aussehen, bin sehr
eingenommen von dieser sehr aufwendigen Arbeit, aber ich glaube es
lohnt sich. Warum rot-gelb? Nicht, wie Francesca vermutet, weil ich den
Fußball Club von Rom so liebe. Nein, sondern weil diese Farbkombination
laut Feng Shui Erfolg erleichtert. Und Erfolg ist mir wichtig, er
liegt mir am Herzen. Warum? Den Grund findest Du in den
geänderten Zielen. 200518.01.05: Herzlich willkommen!undHerzliches Beileid,ich teile Deinen Schmerz den das Seebeben dir brachte. Neues: Die Galerie hat sich vergrößert und es gibt einen neuen Traum. 23.02.05 es gibt neue Sticker aus Madrid und ein neues Projekt. Für Dich. Für alle. Monatlich werde ich das Mitmachhaus beschreiben. Es handelt sich um ein soziales Projekt, das mir Deiner Hilfe und in drei bis vier Jahren in die Realisierungsphase kommen soll. o:p> Das Mitmachhaus soll
Hauptpfeiler dieser Homepage und meines Lebens werden.
o:p> Den grauen Berliner Winter unterbrechen, ist vermutlich das vernünftigste, o:p>mit dem ich meine Stimmung verbessern konnte. Und so kam ich im Januar nach Madrid, obwohl mir alle davon abgeraten hatten. o:p> Der Rat war falsch: Madrid ist im Winter sehr schön, wenn Du warme Orte aufsuchst. Zum Beispiel Museen, in denen durch spanische Kunst und reichhaltiger Beute staatlich organisierten Diebstahls, wandern kannst. Wandern ist nicht übertrieben. o:p> Sehr sehenswert sind die drei Bäume im kleinen Teich am Kristallpalast. o:p> Neben ihnen dreht ein Springbrunnen (Ja, die funktionieren auch im Winter!) o:p> und bewirft die drei immer wieder mit Wasser, das dort gefriert. Während o:p> um es um sie herum grünt, sind sie kahl und voller Eiszapfen, in denen Sonnenschein kristallklar reflektiert. o:p> Sie strahlen, als hätte eine Fee ihren Stab auf sie gerichtet. o:p> Kein Regen, eines Morgens lag sogar Schnee, für Madrid eine
Seltenheit, wie mir dort versichert wurde. Der Himmel war meist
wolkenfrei, die Sonne immer bereit die Stadt aufzuheizen. Zweimal sogar
bis zu 16 C. Das Wetter war sicherlich verrückt, doch es war nicht in
Berlin. Es war woanders. Das zählte. steigt kontinuierlich. o:p> Dankeschön 23.03.04 mögen Schnee, Eis und Kälte ihr Ende finden, denke ich während mein Blick auf der Spree, deren Eis von durchfahrenden Schiffen immer wieder gebrochen wird und erschrockene Möwen aufschreckt, damit diese zu hunderten einen Kreis zaubern, liegt. Mittlerweile gibt es die neunte Version der freien Straßenplakate, diesmal wieder aus Berlin, das Layout wandelt sich weiter: Wie gewohnt in kleinen Schritten. Und bei den Träumen entsteht eine neue Kategorie: Träume - neulich in der Wirklichkeit Beim Tor zum Herzen gibt es eine theoretische Einführung in mein bevorzugtes Projekt und du lernst dort Sandros kennen, der zum ersten Mal das Tor zum Herzen besucht 15.04.05 fast ist der April zuende und die Berlinerplakate haben ein Jubiläum. Es gibt die zehnte Version der Strassenplakate. Diese sind alle von mir und an recht ungewöhnlichen Orten plaziert. Das Mitmachhaus entwickelt sich genauso langsam, wie das Layout weiter. Und in aller Schnelle brachte ich für die an den Karteikarten interessierten den Quelltext und ein Ecke zu direkten Kommunikation. Achja, für alle die an Yoga interessiert sind gibt es jetzt neue Termine. Endlich! 20.05.05, die erste: "Hurray, Hurray, Möge es auch bei dir so sein.. Sonst beschert der Frühling uns Regen, Wind, Sonne und wechselnde Liebschaften. Verliebt pendeln Blicke von ihm zu ihr, ihm zu ihm, ihm zu ihr, ihr zu ihr und Dir zu mir. 20.05.05, die zweite: Die neuen Dinge: 20.05.05, die dritte: Nein, sie tanzte nur mit einem, und dieser war erlaubt. Kein anderer. Jeder, der es wagte, wurde von dem bulligen, freundlichen Mann mit Pferdeschwanz hinfort gebeten. Den meisten reichte eine abfällige Handbewegung, manche verscheuchte ein tief böser Blick und die letzten weichten durch die Geste des Zeigefingers am Hals. Das erschien den meisten glaubhaft. Keiner wagte es diesen Mann zu provozieren, denn ... . Hatte ich erwähnt: Er hatte einen Pferdeschwanz. DJ Chat-In heizte ein. Wir tanzten im Kreis, mal in kurdischer, mal in türkischer Art, tanzten unbeholfen europäisch mit orientalischem Schulterzucken oder stilecht. Wir tanzten zusammen, wie Ricardo so gerne sagt: Insieme. Fast alle. Einer nicht. Der Pferdeschwänzige. Plötzlich verstand ich die Schwere seines Daseins. Seine Schwester war die schönste Frau der Welt. Und an diesem Abend, die begehrteste. Seine breiten Schultern trugen die Last ihre Ehre zu verteidigen. Immer. Seit ihrer Geburt. Bis zu seinem Tod. Und gegen jeden. Der mit dem Pferdeschwanz Verständlich, das sein Körper gut trainiert war. Ich beneidete ihn nicht. Auch wenn es ihm möglich war mit der schönsten Frau der Welt gefahrlos zu sprechen, sie zum Freund zu haben, jeden Tag ihre Schönheit bewundern zu können. Nein, selbst deshalb nicht. 20.07.05: Im Schatten der Schreibmaschine liegen bleich meine Hände, vor mir zieht ein weiterer Kahn die Spree hinauf und im Radio singen Japaner hallelujah. Nach kurzer Stille ertönen Gitarren. Der Raum füllt sich mit Rockn Roll. Ich vermute es handelt sich um ein Liebeslied, doch es bleibt bei der Vermutung. Der Text bleibt Japanisch. Vielleicht habe ich das Hallelujah falsch verstanden.
Neu sind diesen Monat in der Galerie Plakate aus Düsseldorf, im
Freiraum Sandros und die Kuhmaschine, neue Gesichter, die sich auf den
Seiten umhertreiben, die Grundregeln 5 und 6 und das Logo. Ich hoffe
die Hakenkreuzkritiker sind mir wohl gesonnen. Mein Kopf wippt im Takt und ich erinnere mich an Samstagnacht, als ich am Kotti auf einer Bollywoodparty war. Natürlich verstand ich keine Texte und wurde immer wieder überrascht vom Rhytmuswechsel unbekannter Lieder. So stand ich herum, akklimatisierte mich und bemerkte erste Bewegungen in mir: Ich bewegte mich mit den anderen. Die Party löste meine Steifheit. Das lag nicht an der Musik. Es lag am Spaß. Und noch etwas anderes
lag in der Luft, etwas sexuelles. Ich verdächtigte den Ort: Bahnte sich
hier ein internationaler Genwandler seinen Weg? Menschen
unterschiedlicher Kulturen begegneten sich, Schönheit wurde
unberechenbar. Es galt kein Ideal, fremd wirkte schön. Was dem einen
als unattraktiv galt, weckte Bleichgesichts Pulsschlag. Und wir wissen wie schön Herzklopfen ist Ein zu junges Mädchen fragte mich nach einer Zigarette. Ich konnte ihr nicht helfen, hatte ich doch aufgehört zu rauchen. Zum wievielten Mal? Ich wusste es nicht. Schon viel zu oft. Meine Poren sind wie der Wunsch Nikotinsucht zu befriedigen ziemlich groß gewachsen. Doch als mich dieses Mädchen fragte, kam mir der Gedanke was ich tun könnte, wenn ich wüsste, das mein Kind, das bislang Fiktion ist, raucht. Die guten alten Prügel haben mir wenig geholfen. Wenn ich mich genau erinnere, brauchte ich danach erst mal eine Zigarette. So wurde die Trauer kleiner. neu sind... Sticker, die Grundregeln (7,8), Gesichter, der Freibuch-Flyer, und das Editorial für Vielleser: Mit dem Gefühl des italienischen Sommers entstieg ich dem Flugzeug in die Berliner Kälte. Fetzenhaft verblassten vor meinen Augen Sonnenschirme, blaues Meer und weißer Sand. Die S-Bahn nahm mich auf und ich erwartete die altbekannte Unfreundlichkeit, als ich das erste Schweinsgesicht in Uniform mit roter Mütze erblickte. Meinen Ärger verdrängend, gab ich mich der Fantasie einer Einstellungsquote für sehr vorbelastete Gesichter in diesem Beruf hin. Ich lächelte ihn an, wandte mich ab und ihr zu. Einer jungen Frau. Mitte zwanzig, schätzte ich. Ihr Gesicht war verzerrt. Das Kinn zog sich zusammen und bildete unzählige Hautkrater. Ihre Lippen bebten, ihre Nase spannte sich, als müsste sie gleich niesen. Lider schlugen verklebte Wimpern. Es war mir unangenehm sie anzusehen. Ich hatte Angst in ihre Intimsphäre zu drängen. Sie war traurig. Ich sah es. Hilflos blickte ich zu dem Schweinskopf. Doch der war tausendmal hässlicher. Ich sah wieder zu ihr. Konnte ich ihr helfen? Ihre Trauer mindern? Sie ablenken? Es blieb die Angst ungeschriebene Regeln zu verletzen. Durfte ich die Anonymität brechen? Wäre ich unhöflich? Würde ich die Frau verärgern? Ihr Leid verschlimmern? Die Fragen quälten mich. Sie hinderten mich meinem Gefühl zu folgen. Die S-Bahn hielt. Die Spannung in ihrer Nase löste sich, schnell griff sie ein Taschentuch, und schneuzte feucht hinein. Mein innerer Kampf tobte. Kurzzeitig. Die vom Leid zerfräste Schönheit gewann mein Herz. Jetzt war ich bereit ihr Leid zu lindern. Ich suchte die richtigen Worte. Noch war ich unsicher. Als ihre Trauer sich zum Zorn zu wandeln schien und ihr Blick leer an Schönefeld hing, handelte ich. Ohne Reflexion. Ich sprudelte gedankenlos heraus: Weinst Du wegen Deinem Freund? Sie sah mich an. Und während ihre Augen in meinen lagen schwanden Trauer und Zorn und in den Braunen erwachte ein warmes, kleines Feuer. Ihr Blick erleichterte mich, rechtfertigte mein unüberlegtes, aber wohlgemeintes Geplapper. Ja., antwortet sie. Vor fünf Monaten war sie nach Deutschland gekommen, sie kannte nur Giuseppe und der hatte ihr zur Arbeit in einem Restaurant als Kellnerin verholfen. Sie nahm Deutschunterricht an der Abendschule und lernte im Trafo ihren Freund kennen. Erst war es Liebelei, ein Verhältnis, später nach betörender Verliebtheit Liebe. Doch Deutschland missfiel ihr. Die Menschen waren kalt und oft sehr unfreundlich, die Arbeit schwer und schlecht bezahlt. Sie wäre gerne wieder zurückgegangen, waren doch in Italien ihre Familie und ihre Freunde. Doch hier war ihr Freund und den liebte sie von Herzen. Und jetzt, da sie eine Woche bei ihrer Familie verbracht hatte, wollte sie nicht hier sein. Und deshalb war sie so traurig. Ich verstand sie sehr gut. Ihre Geschichte war eine Geschichte, die sich an mein Leben band. Die Geschichte vom Glück meiner Liebe, die ebenfalls italienisch ist. Lange quälte sie ein ähnliches Problem, und das erzählte ich der jungen Schönheit. Sie hörte mir zu. Und als ich erwähnte, das sie mittlerweile gern in Berlin ist, erhellte sich das Gesicht der jungen Frau. Jetzt gab es nur noch die Tränen des Himmels, die unermüdlich gegen die Fenster prassten. Wir unterhielten uns bis der Zug an der Station Warschauer Strasse hielt, über Italien und Deutschland, über Pizza und Kohl. Zum Abschied küssten wir einander die Wangen und ich war glücklich wieder zu Hause zu sein. 20.08.05: Berliner Plakate in neuem Gewand. Diesmal neu: Grundregeln 9 im Freiraum, eine wahre Begebenheit aus dem Freiraum, geänderte Ziele der Site. Die Galerie rückt definitiv vor, der Freiraum dadurch auch, alles andere verschwindet ein bisschen versteckt und wird soweit beibehalten Bestandteil des Freiraums. Sonst betreffen die Änderungen vor allem unsichtbare Arbeit, wie zum Beispiel die Einführung von [Bild runter]-Pfeilen, um den Lesekomfort zu erhöhen. 20.09.05: Oktober 2005 und gute Besserung für all jene, die den Oktober (20C) mit der
üblichen Erkältung verbringen. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Viel Spass,
neu sind ein Konzept zur polizeifreien Gewaltabwehr im Mitmachhaus (auch in anderen Freiräumen anwendbar) und die Sticker aus Oldenburg (unglaublich gutes November Wetter im Norden!). Der dortige Verschenkeladen, der vor einigen Jahren in seiner Existenz bedroht war, verfügt heute über 40 Mitarbeitern und einem zweiten Haus. Expansionspläne liegen vor! Die langsame Zugreise weckte in mir vor allem das typischste Norddeutsche Gefühl: Monotonie. Rot steht Novembersonne unter dunklem, gefrorenem Wolkenmeer. Müde
Lichtkegel lahmen auf schwarzem Erdweg vor einem Auto. Blitzartig
tauchen Bäume auf. Und verschwinden sofort. Zeit und Bewegung führen
mich in die Irre. Pferde, Kühe, Schweine, Gänse und dicke Autoreifen
auf weißen Plastikbergen bebildern das Land. Vereinzelte Häuser zeugen
vom humanoiden Sein. Der Zug wird langsamer. Stetig. Bis er hält. Der
obdachlose Bahnhof besteht aus zwei Pflastergleisen. Keine Lampe
erhellt die Dämmerung. Stattdessen eine neue Bahnhofsuhr. Totenbleich
leuchtet sie einsam in vornächtlicher Dunkelheit. Mit leuchtend weißem,
schwangerem Kopf, bemalt mit dunklen Ziffern und im Kreis geordneten
Zeitstrichen prahlt ihre Neuheit unwirklich in ländlicher Idylle. Dezember 2005: diesmal neu: 2006Januar 2006: Möwentanz zaubert auf Schneespree während diesige Luft zertrennt wird von roter Morgensonne, deren zarter, rosafarbener Abglanz sich zwischen Eisschollen im himmelblauen Wellenreflex violett vermischt. Wieder Winterkälte, die ein neues Jahr begrüßt. Beweise Dein Talent und gewinne Sach- und Geldpreise beim Berlinerplakate Open Content Contest , Streetart aus Köln. Im Freiraum gibt es einen Grundrissplan des Untergeschosses vom Tor zum Herzen und eine Skizze der Lüftungsanlage. Februar 2006
Natürlich hielt mich das nicht ab, Dir neue Sticker aus Berlin und die
Geschichte: Nachts. Da trafen sich Andreas,
Axel und Alexander. mitzubringen. Du willst mir helfen? Es gibt einen neuen Flyer!
März 2006 geschafft :) Verspätet :( Entschuldige mich ;) Die endlose Schneekälte ist überstanden seit feucht und warm Frühlingsatem müde Sinne weckt. Ich recke mich nach hier und dort, verloren die Disziplin im Lustgetümmel: Geilheit erwacht im Grün und Tier. Laut lauert Gefühl, läßt wenig Spiel, frißt Zeit... Im leichten Plauderton habe ich den gewünschten Fragebogen bewältigt, damit Du mich besser kennen lernen kannst.. Und zwölf neue Bilder gibt es auch. Diesmal aus Schöne- und Kreuzberg. Sehr viel Zeit habe ich auch für das Schaubild gebraucht, die das Tor zum Herzen auf einen Blick veranschaulicht. Das Layout hat sich stark verändert: Rot-gelb hat gesiegt und im Gesamtbild Übersicht gewonnen. April 2006 gestern habe ich viel und herzlich gelacht. Zugegeben: Es gab auch
unechte Lacher. Ich war beim Lachyoga. Im Rauchstreit überzeugte,
die Vorstellung von dreißig rauchenden Touristen vor dem Tor zum
Herzen. Stell Dir folgendes Gespräch vor: Ute: "Mmh, laß mich mal überlegen" a) da stehen ganz viele Raucher. zur Juni
Ausgabe... Mai, Mai, die andere Zeit verwendete ich für Sticker aus Kreuzberg, die Fortsetzung von Sandros Aufenthalt, die einer aufmerksamen Leserin (vielen Dank Sabine!), deutlich überarbeitet wurde, im Tor zum Herzen: Pfeil und Schildkröte: Beides blau und der Freiraum wurde entwirrt und zentralisiert. Dreißig Worte, werden zukünftig die und diese Seite ergänzen.
Juni? "Fehlt da nicht der Mai?", denkst Du. "Hmmm, wo warst Du dennn so lange", entgegene ich. Nein. Ist anders. Ich wollte nur nicht immer einen Monat nachhängen. Und deshalb beschloss ich Dir zum Ende Mai nicht die Mai, sondern diese ausgabe zu zeigen.
im Juli: (2006) Teil fünf der Kurzgeschichte um Sandros: Traumschaum war gerade fertig, als die Sommergrippe mich schwer erwischte: Leidend ruhte ich. Nach der Zwangspause erneuerte ich die Homepage. Offline, und das sage ich stolz, erfuhr ich schon einiges Lob: Dankeschön. Das Logo gefiel selten und erinnerte viele an unmenschlich benutzte Symbole . Bitteschön: Es ist weg! Die Sticker sind aus Dublin. Die fünfundzwanzigste Galerieausgabe ist da! Persönliche Umstände
verschoben die geplante Fotosafari ins virtuelle. Schade eigentlich.
Damit Du mir helfen kannst gibt es neue Flyer! Eine autobiografische Geschichte habe ich auch mitgebracht: Ein kaputtes Bein ist kein Beinbruch, sagte der Arzt. Das Bein war mein. Drei Stunden vor Abflug. Das hatte ich mir anders vorgestellt. im September! (2006) Neue Sticker
jagte ich aus Unpässlichkeit (Du erinnerst,Dich?) im
Kiez meines Körperpflegers. im Oktober 2006: Mittlerweile trainiere ich meine Beine wieder und konnte so bei einem Spaziergang Sticker in Friedrichshain finden. Ausserdem habe ich Dir neues mitgebracht: Hassan macht die von Polizisten, Soldaten, Skifahrer, Guerillas, Rebellen und Hooligans getragenen Mützen (bekannt aus Film und Fernsehen!) in Hassies-Masken-Show für das Zivilleben salonfähig. Zwei Krücken, med. Gehstützen, bringen einen Mann zur Verzweiflung. Sein harter Kampf wurde als Comic festgehalten. (Autobiografisch?) Sandros und Celine haben sich mittlerweile kennen gelernt und Sandros erfährt neues über die Menschen im "Tor zum Herzen". Die Preise zum Wettbewerb Open Content Contest auf einen Blick. und sonst habe ich wieder viel herumgebastelt. Optisch hat sich nichts verändert, aber die Lesbarkeit in Suchmaschinen verbessert sich deutlich. im November! Nachdem mein Bein gesundete, verbrachte ich reichliche Sitzungen beim Zahnarzt. Zum ersten Mal habe ich dort geschrieen. Tat echt weh. Doch statt Dich mit Details (ssss krrr zzz sch Au!) zu nerven stell ich Dir neue Sticker vor. Das Projekt Freiraum ist jetzt übersichtlicher und Tone-A-Tube interviewt Hassan über Projekthäuser, Obdachlosigkeit und Demokratie. Und in der Geschichte um Sandros und das TZH kommt zum siebten Teil:
"Nackt und
Fleisch" portraitiert Celines Körperlichkeit im Detail, während
Sandros mehr vom Tor zum Herzen kennenlernt. im Dezember! Die Sticker und Plakate fand ich diesmal wieder in Friedrichshain. Auf den Weihnachtsikonen preist Maria im revolutionären Ton, während Joseph die neue Situation zermürbt. Gabriel erklärt sich vor der Engelsbäckerei und Herodes, löst Probleme radikal. Zum Projekt Freiraum gibt es folgende Schaubilder: Ich erläutere die flache Hierarchie des TZH mit ihrer demokratischen Basis und stelle die Kommunikationsstruktur vor. Verantwortung funktioniert durch Zuordnung, deren klare Organisation Freiheit und Zielstreben erlaubt , genauso wie einheitliche Vorgänge, die innerhalb der Prozessumgebung durchgeführt werden können. 2007im Januar die 30. Stickerreihe fotografierte ich im Gate to hell. Wo? Na in der Friedrichstraße, dort wo einst Kapitalismus auf Sozialismus prallte und heute Ghettostyle Konsumrausch trifft. Im Projekt Freiraum geht es weiter mit der Theorie: Der Infotain, das Mitgliedergespräch und Wege der Aufzeichnungen und der Dokumente werden beschrieben. Ach ja, frohes Neues :) im Februar Die 31. Stickershow zeigt Deine Kunst im frühlingshaften Kreuzberger Januar. Neues Design schafft Dir diesen netten Einstieg (HALLO :) in meine Welt. Du hast eine andere Meinung darüber oder stimmst mit mir überein? Schreib los! im März! Zum ersten Mal zeige ich Streetart aus Barcelona, die dort so verbreitet ist, dass
staatliche Broschüren für Stickerkleber Strafen bis zu 1500€
anmahnen. Also sind diese Stadtverschönerungen auch hier verboten. Zurück zu Barcelona: Die Stadt ist sehr empfehlenswert, allerdings solltest Du mindestens eine Woche dort bleiben. Wie im etwas kleineren Berlin findest Du Vielfalt, Kunst, Kultur und Freiheit und ein gutes Verkehrsnetz. Die Meereslage, die Berlin fehlt, musst Du Dir in Barcelona durch hohe Lebenskosten teuer erkaufen. Barcelona ist sehr behindertenfreundlich. Wenn man von natürlichen Steigungen (Da bin ich als Nordlicht empfindlich!) absieht. Rollstuhlfahrerinnen brauchen Begleitung oder viel Geduld für die Steigungen, dafür werden sie durch eigene Wege und Absenkungen an Kreuzungen belohnt. Kostenfreie Toiletten gibt es überall, mindestens aber Behindertentoiletten, die in Ermangelung anderer Toiletten von allen mitgenutzt werden. im Mai! im Juni! Diesmal zeige ich Dir Sticker aus Minden, Taranto und Berlin: Garniert mit einem Comic. Unseren Freiraum habe ich vergrößert.: Drei Grundrisse veranschaulichen drei Stockwerke. Die zweite Etage bietet Dir Personalwohnungen und Duschen, die Dritte Gemeinschaftsräume und Personalwohnungen und in der vierten Etage Küche und Personalwohnungen Diese Bereiche sind dem Personal vorbehalten. Platz für Privatleben und Ruhebereiche sind Vorraussetzung für gute Arbeitsbedingungen. im Juli! Die fünfunddreißigste Stickergalerie kommt
wieder aus Friedrichshain und ist mit einem Comic garniert.
im August! Großes Kompliment an alle Stickerkleber! So vielseitig wie in den
letzten zwei Monaten habe ich euch schon lange nicht mehr erlebt. Mit
großer Verbeugung zeige ich die neueste Friedrichshainer Auslese,
garniert mit einem Panzerknacker - Comic, der auf einer
realen Begebenheit des gleichnamigen Räuberteams basiert. im September! Mitten in der Urlaubszeit nach Italien. Schön denkst Du. War aber
nicht ganz so. Vielmehr verlangte ein trauriger Anlaß mich zu dieser
Reise, von der ich Dir neue Sticker mitbrachte, sondern ein
trauriger Anlaß führte mich dieses Mal nach Italien. Den Kenner hingegen kann ich nur damit trösten, dass die ca. 1000 neuen Suchmaschinenfreundlichen Seiten viele Freunde hierher führen, die helfen das Projekt Freiraum bekannter zu machen und dessen Realisierung voranzubtreiben. im Oktober! Du hast mich durch das Berlinerplakate Offline Special No2 gefunden? Du liest also gerne. Falls Du das Special noch nicht kennst, aber trotzdem gerne liest: Lesen, Drucken, Verteilen wird Straßenkunst. Und noch? Lexin , der elfte Teil der TZH-Serie ist fertig. Lieber Bilder? Im Comic Wolkenfabrik erklärt Robby
alte ÜFO-Geschichte. Du ahnst es schon: Der Moderator berichtet aus der
Zukunft des real existierenden Tor
zum Herzen, dessen Dachgeschoss endlich
verbildlicht wurde. Ergo: Es regnet nicht mehr rein ;) im November! Die Sticker habe ich dieses Mal aus Herford mitgebracht und weil ich gerade unterwegs war, verzierte ich sie mit dem Comic Deutschland in den Ferien. Endlich ein neuer Mitarbeiter! Tone-A-Tube präsentiert Sebastian Trams (Interview) . Der Spezialist für Gedichte entwickelte eine neue Form: LYRIK im SMS- Format. Superpraktisch! Eintippen und ab damit! In dieser ersten Ausgabe stellt Sebastian die vier Gedichte Schwer liegt, Warm Dein Geruch, Ein Fuß, Weiß,klein,wangenweich vor. Die Titel sind nicht vom Autor, die Gedichte sind ursprünglich alle namenlos. Und von mir gibt es den neuen Berlinerplakate Offline Special Nr. 3 zum Ausdruck. Auf eure Anfrage hin habe ich die alten Offline-Specials Straßenkunst und Herbst, vor dem Winter mit dem neuen Kein Liebesbrief Internettauglich gemacht. im Dezember!Die Streetartgalerie wird
vierzig. Diesmal umspinnt sie Spreemannsgarn mit
Migrationscharakter: Die Spreejungfrau gibt es
natürlich auch als Comic. 2008im Januar! Schön das Du hier bist, denn ohne Dich macht diese Seite natürlich
überhaupt keinen Sinn. Und weil Du mir ein wenig Deiner Zeit schenkst,
bemühe ich mich Dich gut zu unterhalten: Das Biest ist die erste Geschichte
aus dem Tor zum Herzen, die
sich mit Sex und Gewalt beschäftigt. Doch Vorsicht! Die Story ist
nichts für zarte Gemüter. Diese besänftigt Sebastian mit neuer
Dichtkunst : Im
spiegelnden Fluss, Mein blaues Kleid, Blumenwind und Menschlichkeit. im Februar ! Ich hoffe es geht Dir und den Deinen gut. Falls nicht, wünsche ich die Linderung eurer Leiden. Immerhin geht es Dir so gut, um bei mir vorbeizuschauen. Also gibt es Bonbons: Sandros Blues:
Im dreizehnten Teil der Serie geht Sandros mit seinen neuen Freunden
tanzen und verirrt sich im Rausch. Die Streetartgalerie aus Friedrichshain bekleidet der Comic Wundersame Stille. Sebastian war fleißig und schenkt uns vier neue Gedichte: Augen geschlössen, Hier ist wo ich nicht will, Blume vom Osten und Zeit strudelt heißen seine neuesten Schöpfungen. im März ! Ich freue mich, daß Du hier bist. Dankeschön. im April! Der März war turbulent: Ich war im Krankenhaus und pflegte
anschließend zwei Wochen Bettruhe. Zeit verflog, Selbstmitleid und
starke Medikamente zwangen mich zum Nichtstun Die 44. Streetartgalerie untermalt diesmal der Comic Haarig Passend zum Frühling dramatisiert Sebastian und in seinen Gedichten Blüten der Liebe: Leere und Fülle Mein Atem stockt Das Blumenmeer Du lächelst An Dir kleben Besserung droht Arroganz Zum "Tor zum Herzen" habe ich die Beginn der Serie um Sandros (Sandros Ankunft, Gedanken über die Sicherheit, Die Kuhmaschine) erneuert. im Mai! Zum Frühling, auf den wir ja lange genug
gewartet haben, gibt es die Kurzgeschichte Steffen und Elfried mit
der ich die Welt des Tor zum
Herzen erweiter. Erneut werden Nebenpersonen aus der Serie über Sandrosserie
zu Hauptpersonen. Sebastian schreibt wieder für Dein Handy Gedichte: Nach Gedankenflut Es lockt Dich Finger teilen Berührung No Go im Juni ! Die 46.Stickergalerie zeigt Deine Streetart aus Mitte und vom Bethanien (X-Berg) und dazu gibt es diesmal den Comic Umzug in Mitte. Der handelt von der entspannten Art mit der die meisten Berliner Umziehen. Oder sind es nur die, die ich kenne? Im 14. Teil der Sandros Serie Friedtun handelt die Umweltgruppe , während andere ihren Vollrausch ausschlafen. Von Sebastian gibt es diesmal die Gedichte Jahre und Silbrig aus der Feenwelt und die Begegnungen Sommerbraun und Die Brücke trägt. im Juli Am dreizehnten wird wieder gewählt. Also Briefwahlunterlagen anfordern oder raus zur Wahl. Mehr Infos gibts beim Initiativkreis Mediaspree Versenken! Und sonst? Die siebenundvierzigste
Stickergalerie zeigt Streetart aus dem Prenzlberg und ist mit dem Comic
Kannste mal?
bebildert. Die Serie um Sandros geht im fünfzehnten Teil Tod und Liebe mystisch weiter. im August! Diesmal bebildert der Comic "Ann wartet" für Dich die 48. Streetartgalerie mit Postern und Plakaten aus der Invalidenstrasse und in der Von dem Himmel und von der Hölle berichte ich vom nächtlichen Treiben im erhitzten Berlin. Sebastian steuert dazu die Gedichte Dein Blut Deine Meinung Entschuldige und Kinderstube bei. Am dreizehnten wurde gewählt und wir haben gewonnen. Dankeschön an alle Mitwähler, denen Kultur mehr am Herzen liegt, als der schnöde Mammon. Mehr Infos gibts beim Initiativkreis Mediaspree Versenken! In letzter Zeit traf ich junge Menschen, die mir halfen mich für myspace zu erwärmen. Zuerst hatte ich viele Bedenken: Als ich mir überlegte, wie tief Du hier in meine Seele kannst, wenn Du willst, wollte ich mir auch den Spass gönnen. Und vielleicht gefällt es Dir auch ein bisschen mehr privates zu erfahren. Im September! Wie immer zu spät. Und trotzdem noch zum meinem Geburtstag stelle ich Dir zum 49. Mal Plakate aus Berlin vor, die der Comic Radler ziert. Sebastian bringt dir die Gedichte Zwischenwelt Mein T-Shirt Du in die Bahn Gestern war Die drei Worte Momente und Ganz seicht mit. Und zu guter letzt gibt es von mir die neue Kurzgeschichte Joshua und der Esel. im Oktober! Die Streetartgalerie wir fünfzig! F - Ü - N - Z - I - G ! Yippie, jaja yippieh, yippieh, yeah! Deshalb ist diesmal auch alles anders. Es gibt keine Geschichte, keine Gedichte, keinen Comic dafür 12 mal streetarttaugliche Bilder von mir! Mach was draus ! 2009 im Februar endet meine Schaffenspause. Bei mir war aus persönlichen Gründen die
Luft raus. im März bedanke ich mich bei den Dresdnener Strassenkünstler für ihr buntes treiben. Eine sehr gute Unterhaltung mit M (die leider ungenannt bleiben möchte) verdankst Du meine neue Kurzgeschichte:Der Flug der Gouldamadine. und dann lernte ich meine neue Freundin und dadurch ganz neue Seiten von mir. Vergessen war die monatliche Pflichterfüllung, die ich vorher von mir erwartet hatte. 2010 im Januar habe ich es geschafft. Die Seite wurde ansprechender und übersichtlicher. Das war, so fanden es einige, unbedingt nötig. Genauso wie ich es dringend notwendig fand, meine persönlichen Dinge in eine gute Richtung zu positionieren. Den treuesten unter Euch, die auf die nächste Story warteten muss ich leider enttäuschen, oder noch besser auf das Magazin "Kotti 36 Grad" verweisen, in dem ich schreibend und redaktionell mitwirken darf.
im Februar Zuerst das Wichtigste: Das Erdbeben auf Haiti ist noch immer in aller Munde. Die Katastrophenopfer brauchen Deine Hilfe. Spenden kannst Du zum Beispiel beim Bündnis Entwicklung Hilft: Spendenkonto 5151 Tel: 030 / 44 35 19 85 Diesen Monat lud ich mit diesem Flyer ein. Vielleicht hast Du ihn in der
Bahn gelesen. Sonst kannst Du die Kurzgeschichte In der Bahn lesen
hier lesen. Dann Berlin: Passend zum Wetter und umhertaumelnden, sich an Laternenpfählen, Stromkästen und Kaugummiautomaten festklammernden Passanten, denen das Eis die Balance raubt dokumentiert der Comic Tauwetter die Tücken dieser Zeit.. Und zuletzt zeigt die zweiundfünfzigste Galerie unseren bunten Friedrichshain. Im März gab es nichts (aber jetzt im April!) neues, nur viel Arbeit an der Kurzgeschichte Es ist ein Gespenst. Ich hoffe sie gefällt Dir und bietet Dir kurzweiliges Lesevergnügen. Sie handelt von Religion, Sex und läßt es auch etwas gruselig angehen. Im Juli habe ich schon einige neue Updates hinter mir. Hier ging es vor allem um die Erweiterung der Struktur und der besseren gezielteren Auffindung im Internet. Das war nötig, weil meine Seiten sehr viel Text haben und eine Internetseitige Indizierung, dadurch das wesentlicheschnell überliest. Eine Beispieldatei für Internetsuchmaschinen ist diese hier.Desweiteren bereite ich einiges vor. Dazu zählen beispielsweise die neu Schnuppertour, die in kürzeren Abständen veröffentlicht wird und meine eigene Einarbeitung in neue Software. Die Ziele sind für mich momentan eine schnellere Aktualisierung, eine bessere Auffindbarkeit und eine angenehmere Lesbarkeit für Geräte mit kleinen Bildschirmen (z.B. Netbooks und Smartphons), damit es Dir hier besser gefällt. am 9.Juli 2010bringe ich für die, die gerne lesen eine Sammlung mit Kurzgeschichten und Gedichten. Zugegeben ist ihr Titel wenig originell, doch finde ich Böse Blumen passend. am 20.Juli 2010 gibt es ein neues Logo für das erste Buch: und die komplette Seite wird von nun an in der Schriftart Verdana erscheinen, um die Lesbarkeit zu verbessern.
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Deine kleine Schnuppertour
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