Von jedem Clubmitglied wird unter
Berücksichtigung menschlicher Zugeständnisse, Kompromissbereitschaft, Toleranz,
Fairness, Gewaltfreiheit, Respekt, Herzlichkeit, Offenheit für Anderssein
und Kritikbereitschaft erwartet.
Jedes Mitglied seine Mitmenschen so behandeln, wie es selbst behandelt werden
möchte.
Die Clubmitglieder sehen sich als Freundeskreis, folglich erfahren alle
Mitglieder die Behandlung als Freunde.
Als menschliche Zugeständnisse werden im normalverträglichen Maß Kindheit,
krankheitsbedingtes Verhalten oder durch Stimmungen, die aus speziellen
Umständen resultieren, berücksichtigt.
3.2. ) Kontakte:
Das Tragen des
Namensschildes und
gegenseitiges Duzen, vereinfachen die Kontaktaufnahme für neue Mitglieder.
Es
ist erwünscht, das neue Mitglieder sich zu bereits gebildeten
Gruppen
gesellen, sich vorstellen und an der Gemeinschaft teilhaben.
Schüchterne Mitglieder dürfen natürlich auch warten, bis ein anderer sich zu
ihnen gesellt. Oder einen späteren Zeitpunkt nutzen.
Persönliche Abneigung
ist menschlich und führt zu
unvorhersehbaren Verhalten.
Hier hilft, wenn sich die Mitglieder diese Abneigung klar machen, und tolerant
erkennen, weshalb sie diese Person nicht mögen und das hinnehmen.
Unterschiedlichen Eigenschaften von einander Ablehnenden können anderen
Mitgliedern durchaus gefallen und der Gemeinschaft ebenso nutzen. Selbst wenn
das keinen der beiden je einleuchten wird.
Das Tor zum Herzen lebt von Verschiedenheit und Gemeinsinn, und wegen der
psychischen Folgen
werden Gegeneinander und Mobbing geahndet.
Erkennt ein Mitglied ein anderes als Feind, sollte es Respekt zollen.
Echte Feinde sind sehr selten und sie bieten reichlich Gelegenheit zum Lernen
neuer Fähigkeiten.
3.3.2.) Streit
Entsteht Streit ,
beginnt Schlichtung.
Nach Möglichkeit sollte ein Streit unter vier Augen geklärt werden. Ist das
nicht möglich, sollen bietet der Club Hilfe durch hinzuzuziehende Mitglieder.
Wird ein Streit lautstark sind alle Anwesenden gefordert sofort
einzugreifen und beruhigend auf die Streitenden einzuwirken.
Die Streitenden werden räumlich getrennt und bekommen Gelegenheit sich
auszuruhen, damit die Physiologischen Auswirkungen des Streits sich bessern.
Erst bei Beruhigung der Parteien (mindestens 20 min.) können beide Parteien,
sofern der Wunsch besteht den St
reit schlichten.
Beide Parteien können
ermahnt
werden. Geprüft werden sollte bei einer Ermahnung, die Anwesenheit eines
gewohnheitsmäßigen Provokateurs. Diese vergessen häufig den
Respekt .
Schriftliche Beschwerden gegen Mitglieder und Personal werden gemäß des
Beschwerdemanagements geführt
und behandelt.
von Martin Teuschel Zum Seitenanfang |