Mitglieder müssen im Club
Clubkleidung tragen.
Clubkleidung erfüllt folgende
Kriterien. Sie umfasst eine Tasche, ein Handtuch, eine Clubkarte, Hausschuhe,
ein Ober- und ein Unterteil. Socken und Unterwäsche können zugereicht werden.
Die Kleidung ist unterschiedlich,
da sie aus Beständen der [Altkleidersammlung] stammt, das heißt: Sie ist keine
Einheitskleidung. Individualität und Zufall bei der Auswahl bestimmen letztlich
das Aussehen der Bekleidung.
Kleidung: wird im
Umsonstladen gelagert und bietet
immer wieder lustigen Anlass
keine
Einheitskleidung: nicht uniform, nicht Sekte,.
nur nicht selbst eingekauft: Bei Humana oder LaFayette. Nur das TZh Logo ist
eingenäht. Wer möchte kann dem Umsonstladen eine Armani oder Kult- Garnitur
schenken.
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Auf Wunsch besteht die Möglichkeit
der kostenlosen Mitnahme, sofern genügend Kleidung zur Auswahl besteht.
Die Clubkarte ist am Oberkörper
deutlich sichtbar zu befestigen. Auf ihr steht der Name, die Mitgliedsnummer des
Mitglieds und ein Barcode, der Zugang zum Schliessfach ermöglicht.
Das kleine Handtuch ist als
Taschenverschlussklappe befestigt und abnehmbar. Eigene Handtücher, die täglich
gewaschen werden, vermeiden die Verbreitung von Krankheiten
Die Tasche dient der Aufbewahrung
wichtiger persönlicher Dinge.
Die Schuhe können persönlich
zugeteilt werden, privat mitgebrachte Hausschuhe sind wegen der Hygiene
ausdrücklich empfohlen.
Für die Clubkleidung gibt es zwei
Gründe:
Kleidung zieht soziale Grenzen. Je
nach Kleidung wird Kontakt erleichtert oder erschwert.
soziale Grenzen: Schlechte
Körperpflege mit üblen Geruch verstärkt ebenfalls soziale Grenzen. Mitglieder
sollten aufeinander achten und zum Wohle der anderen die Dusche im
Untergeschoss nutzen, statt empört
über eine Ansprache zu sein. Aus
Respekt
und Hygiene, die Grundlage für Gesundheit
ist. Waschmittel können auch vom TZH gestellt werden. |
So verbünden sich Arme, die aus der Lebenssituation an Kleidung sparen müssen,
sich leichter mit denen, die ähnlich schlechte Kleidung tragen und agieren
gleichzeitig gerne, in Wort und Tat, gegen finanziell aufwändig Gekleidete.
Diesen Effekt gibt es in allen
sozialen Schichten.
Ein ähnlicher Umstand ergibt sich
bei Jugendgruppen, mit demselben ausgrenzenden und zugleich integrierenden
Effekt.
Der zweite Grund liegt in den
Anforderungen an die Hygiene, die in der Regel nicht durch Kleidung beeinflusst
wird, im Einzelfall jedoch manchmal schon.
von Martin Teuschel Zum Seitenanfang |